Die Vorschulkinder des evangelischen Familienzentrums „Haus Pusteblume“ zu Besuch bei Imker Albert Bauer auf dem Gelände des Bauernhausmuseums
Anfang Juni besuchten die Kinder des evangelischen Familienzentrums „Haus Pusteblume“ im Rahmen des Corona-Aktionsplans der Stadt Bielefeld die Bienenschule des Bauernmuseums.
Schon die Reise aus dem Osten Bielefelds zum Bauernhausmuseum war für die Kinder ein großes Abenteuer. Der große, überlange Bus hatte sie imponiert und die Wanderung vom Parkplatz des Kletterparks zum Bauernhausmuseum stimmte die Kinder auf die Bienen ein.
Der Imker Albert Bauer nahm die Kinder zu einer Führung in Empfang. Die Kinder setzten sich im Halbkreis um den Imker und lauschten seinen Ausführungen über die Arbeit mit den Bienen. Zwischendurch stellte er Fragen zu den Bienenstockbewohnern und deren Aufgaben. Herr Bauer freute sich, dass die Kleinen einige Antworten parat hatten. Mit Hilfe vieler anschaulicher Bilder und einem extra dafür gebauten Bienenstock rundete der Imker kindgerecht seinen Vortrag ab.
Dann bewunderten die Kinder in Kleingruppen einen Bienenstockschaukasten, betrachteten verwundert das emsige Treiben der Bienen auf der Wabe und fanden die Bienenkönigin, die mit einem blauen Punkt markiert war.
Darauf lernten die Kinder zwei echte Bienenstöcke kennen. Mit etwas Abstand konnten sie die Arbeiterinnen beim Anflug und Abflug bestaunen. Wichtig war nicht in die Flugschneise der Bienen zu gelangen. So freuten sich die Kinder über die friedliebenden Bienen.
Zum Schluss kosteten die Kinder und Begleiterinnen zwei verschiedene Honigsorten. Die Kinder favorisierten den eher neutral schmeckenden Rapshonig, die Erwachsenen eher den intensivschmeckenden Lindenblütenhonig.
Gerne wären die Kinder noch geblieben, aber der Bus wartete schon am Kletterpark und die Kinder hatten noch eine kleine Wanderung dahin vor sich.