Im Rahmen des REGE-Projektes „Familien stärken – Übergänge begleiten“ wurde im September die Bethel-Freiwilligenagentur besucht.
Walter Spratte – Referent der Freiwilligenagentur und einer der pädagogischen Begleiter der Teilnehmer*innen im Betheljahr beschrieb sehr anschaulich, wie ein sogenanntes „Betheljahr“ = ein Freiwilliges Soziales Jahr innerhalb der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel aussieht und welche Praxisstellen im Angebot sind.
Die Schüler*innen durften Fragen stellen und keine Frage musste peinlich sein, so dass sich eine interessante Unterhaltung über die Begriffe „Behinderung“ und „Behinderte“ ergab, in der alle mal ihre Klischees und Vorurteile loswerden konnten. Walter Spratte erläuterte, warum die Mitarbeitenden der Freiwilligenagentur es vorziehen, lieber von „Menschen mit Einschränkungen“ zu sprechen, denn niemand möchte als „behindert“ bezeichnet werden, zumal diese Zuschreibung in allen Fällen unzureichend aussagekräftig ist in Bezug auf einen Menschen. Außerdem wurde bewusst gemacht, wie schnell ein/e jede/r durch Unfall, Krankheit o.ä. zu den zu betreuenden Menschen mit Einschränkungen gehören kann.