Im Rahmen der Bielefelder „Wochen gegen Rassismus“ lud die REGE Ende Mai zu einer Info-Veranstaltung rund um das Thema „Fake News und Hate Speech“ ein. 15 engagierte Pädagog*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern in der Jugendberufsagentur folgten der Einladung, um sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Desinformation auseinanderzusetzen.
Im Mittelpunkt standen zentrale Fragen: Was sind Fake News? Wie entstehen sie? Welche Rolle spielt Hate Speech im digitalen Raum? Und wie wirken sich diese Phänomene insbesondere auf Kinder und Jugendliche aus?
Nach einer fundierten Einführung in die Thematik analysierten die Teilnehmenden anhand konkreter Beispiele, wie gezielte Falschinformationen funktionieren und sich verbreiten. In anschließenden Arbeitsgruppen wurden eigene Erfahrungen geteilt sowie praxisnahe Strategien im Umgang mit Desinformation und digitaler Hetze entwickelt.
Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und zeigte deutlich: Medienkompetenz ist eine zentrale Schlüsselqualifikation – nicht nur für junge Menschen, sondern auch für pädagogische Fachkräfte, die sie auf diesem Weg begleiten.

