Wann ist ein Kind reif für Computer und Internet? Wie viel Fernsehen darf sein? Und welche Medien gehören überhaupt ins Kinderzimmer? Diese und weitere (Eltern-)Fragen rund um die Medienerziehung von Grundschüler*innen standen Ende März im Mittelpunkt eines Elternabends an der Diesterwegschule.
Elektronische Medien sind ein fester Bestandteil im Leben von Kindern und Jugendlichen. Ob Handy, Internet oder Computerspiele: Die Familie ist zumeist der erste Ort, an dem die Weichen für die Mediennutzung gestellt werden. Eltern stehen Fragen zur „richtigen“ Medienerziehung aber oft ratlos gegenüber. Einerseits wollen sie ihre Kinder fördern, andererseits wollen sie sie gleichzeitig schützen und ihnen im Umgang mit Medien Grenzen setzen.
Die Diesterwegschule nutzte für ihren Elternabend das Angebot der Initiative Eltern und Medien der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), die damit den deutlich gestiegenen Orientierungs-, Beratungs- und Aufklärungsbedarf von Eltern in der Medienerziehung ihrer Kinder aufgreift.
In einer kleinen Runde bot sich viel Raum individuelle Fragen zu stellen. Die Eltern haben den Elternabend als sehr hilfreich empfunden und äußerten den Wunsch nach weiteren Veranstaltungen zum Thema.
Der Elternabend wurde organisiert von der Schulsozialarbeiterin der REGE mbH, Alexandra Hille.