Dr. Lutz van Spankeren, Jahrgang 1961, leitet das Oberstufenkolleg Bielefeld. Bis Anfang 2020 war er Schulleiter der Martin-Niemöller-Gesamtschule, Sprecher der Bielefelder Gesamtschulen und der Laborschule sowie Mitglied im Jugendbeirat der Stadt Bielefeld.
Was war Ihre Motivation mit der REGE mbH zusammenzuarbeiten?
Alle Schulen sind konfrontiert mit der Anforderung der Beruflichen Orientierung. Schulen müssen dabei mit der Problematik umgehen, dass sie bei der Umsetzung oft alleine stehen.
Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit der Kommunalen Koordinierung der REGE mbH beschreiben?
Die REGE mbH führt Akteure zusammen und ermöglicht den Austausch von Menschen, die sonst so nicht gemeinsam an einen Tisch kämen. Die Kommunale Koordinierung kann nicht alle Probleme im Prozess der beruflichen Orientierung lösen, aber sie ermöglicht ein gemeinsames Arbeiten.
Wie zufrieden sind Sie mit der Kommunikation?
Es gibt bei der Kommunalen Koordinierung eine hohe Offenheit für Gestaltungs- und Veränderungsvorschläge bei der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“, die ich erlebt habe und die in der Schule gespiegelt wurde. Ideen werden aufgegriffen, weitergeleitet konkretisiert und rückgespiegelt. Gleichzeitig gibt es eine große Bereitschaft, immer wieder ins Gespräch zu kommen, vor Ort in der Schule zu sein und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Welchen Mehrwert bietet Ihnen die Zusammenarbeit?
Der Mehrwert für mich: die REGE mbH ist stets parteinehmend für die Schülerinnen und Schüler – ganz besonders mit Blick auf Chancen- und Bildungsgerechtigkeit und den Ausgleich von Nachteilen.
Was hat Sie an der Zusammenarbeit überrascht?
Hinter einer Regionalen Personalentwicklungsgesellschaft mutmaßte ich etwas sehr Abgehobenes. Mich hat überrascht, wie konkret, wie zupackend und praxisbezogen die Zusammenarbeit verläuft. Das ist mir deutlich näher, als der Name vermuten lässt.