REGE Projekte in der Sennestadt aktiv in der Quartiersentwicklung

Juliet Schmidt, die Stadtteilmanagerin der Sennestadt, trifft sich mit engagierten Bewohner*innen, um über die Zukunft ihres Stadtteils zu sprechen. Unsere Kolleg*innen Christian Redecker, Soheila Valamehr und Oliver Wittler wurden zu ihren arbeitsmarktpolitischen Projekten in der Sennestadt interviewt. Die Sennestadt, einst als Flüchtlingsstadt nach dem Zweiten Weltkrieg geplant, ist heute eine lebendige Gemeinschaft – mit Herausforderungen, aber auch großem Potenzial. Im Videoclip sprechen die Akteur*innen über Probleme und Perspektiven für eine integrative und nachhaltige Quartiersentwicklung.

Die Sennestadt entstand in den 1950er Jahren als eine der letzten „Städte vom Reißbrett“ in Westdeutschland. Damals war sie eine soziale Utopie, die Flüchtlinge und Vertriebene aufnehmen sollte. Doch die ursprüngliche Idee hinter dem städtebaulichen Konzept ist heute in die Jahre gekommen. Mit Hilfe der Städtebauförderung soll die Sennestadt nun „aktualisiert“ werden.

Juliet Schmidt spricht mit engagierten Bewohner*innen und Akteur*innen, um herauszufinden, wie sie ihren Stadtteil erleben. Dabei wird deutlich: Trotz aller Herausforderungen fühlen sich die Menschen stark mit der Sennestadt verbunden. „Die Idee der Sennestadt lässt niemanden los“, sagt eine Anwohnerin.

Das Quartiersbüro der REGE mbH ist seit dem 01.01.2024 am Reichow Platz, ganz zentral in Sennestadt, angesiedelt. Vier Projekte, die Menschen in den Arbeitsmarkt verhelfen sollen, werden dort zurzeit vertreten.

Um die Zukunft des Stadtteils zu gestalten, hat die Stadt Bielefeld 2008 ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) erarbeiten lassen. Damit sollen die Qualitäten der Sennestadt herausgearbeitet und Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung geschaffen werden. In den vergangenen Jahren konnten bereits viele Maßnahmen umgesetzt und positive Impulse gesetzt werden. 2017 wurde das INSEK fortgeschrieben und um weitere Schwerpunkträume mit Handlungsbedarf ergänzt.

Juliet Schmidt und die Bewohner*innen sind sich einig: Die Sennestadt hat großes Potenzial. Mit Engagement und der richtigen Unterstützung kann aus der einstigen Reißbrett-Stadt eine lebendige Gemeinschaft werden, in der sich alle wohlfühlen.

Foto: alberts.architekten BDA und Peter Wehowsky

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