Integration wird bei KIM als langfristiger Prozess verstanden, durch den die gleichberechtigte Teilhabe der in Bielefeld lebenden Menschen verwirklicht werden soll. Das übergreifende Ziel von KIM: Empowerment von Bielefelder*innen mit Einwanderungsgeschichte. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbesserung ihrer Chancen und Teilhabemöglichkeiten durch strukturelle Veränderungsprozesse.
In diesem Sinne bietet KIM ein Steuerungsinstrument, um Strukturen zu optimieren und Angebote und Maßnahmen im Handlungsfeld Integration innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung gemeinsam auszurichten. Eingebunden sind verschiedenste Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, freien Trägern und Zivilgesellschaft.
Koordinierende Stellen im KIM
Kommunales Integrationszentrum, Sozialamt und REGE
In engem Austausch mit den Kooperationspartner*innen aus der Migrations- und Integrationsarbeit geht es den hauptverantwortlichen Akteur*innen darum, strukturelle Problemlagen zu erkennen und die konkreten Angebote an aktuelle Anliegen und Bedarfe anzupassen. In anlass- und themenbezogenen Projektgruppen sowie im Rahmen eines Integrationsmonitorings werden kommunale Herausforderungen analysiert, Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet und zur Beschlussfassung in der Lenkungsgruppe bzw. in den politischen Gremien vorbereitet.
Die REGE ist in diesem Kontext für die Arbeitsgruppe „Arbeit und Sprache“ zuständig.