Eltern als Wegbegleiter*innen bei der Beruflichen Orientierung
Jugendliche orientieren sich bei ihrer Berufsfindung an ihren Eltern – auch wenn es sich manchmal anders anfühlt. Mütter und Väter sind deshalb wichtige Ansprechpartner*innen bei der Beruflichen Orientierung ihrer Tochter / ihres Sohnes.
Die beruflichen Chancen nach der Schule sind vielfältig. Die Auswahl bei ca. 350 Ausbildungsberufen und 8.500 Bachelor-Studiengängen in Deutschland ist groß. Daher benötigen Jugendliche an wichtigen Stationen die Unterstützung ihrer Eltern auf dem Weg in die berufliche Zukunft.
Tipps für Eltern bei der Berufsorientierung:
- Ein gemeinsamer Austausch in der Familie über die Angebote zur Berufsorientierung ab der 8. Klasse ist wichtig, um die Jugendlichen auf ihrem Weg zu begleiten.
- Mütter und Väter kennen die Fähigkeiten und Interessen ihrer Kinder. Diese sind entscheidend für die Berufswahl!
- Ein gemeinsamer Austausch fällt oft leichter, wenn Eltern den beruflichen Wünschen und Vorstellungen ihrer Tochter / ihrem Sohn neugierig und offen gegenüberstehen. Auch wenn sich Berufswunsche ändern.
- Wenn Mütter und Väter – oder auch Onkel, Tanten oder ältere Geschwister – von Ihrer eigenen Ausbildung, dem Studium und dem Weg in den Beruf erzählen, können sich die Jugendlichen Ideen holen und gewinnen Einblicke in berufliche Entscheidungen.
- Besuche der Elternabende, Elternsprechtage sowie Gespräche mit den Klassenlehrer*innen sind sehr wichtig um aktuelle Informationen zur Berufsorientierung zu erhalten. So können Mütter und Väter individuell auf die Jugendlichen eingehen.
- Gut informierte Eltern können ihr Kind besser beraten. Daher ist es wichtig die Angebote der Schulen, aber auch z.B. bei der Jugendberufsagentur Bielefeld, auf Ausbildungsmessen und bei Unternehmen zu nutzen.
Eine gemeinsame Gestaltung der Berufsorientierung ist wichtig für die Berufswahlentscheidung der Jugendlichen.
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