Zum Einstieg in das zweite MentorInnen-Austauschtreffen versuchten die Anwesenden, ein Rätsel zu lösen. Nach einem Hinweis auf den Namen des Rätsels wurde es schnell gelöst und daraus abgeleitet, dass Menschen je nach Prägung und Erfahrung an Aufgaben und Herausforderungen herangehen. Ein anderer Blick auf die Herangehensweise bringt neue Lösungen.
Anschließend wählten die Teilnehmenden einen Gegenstand als Symbol für die Situation in der eigenen Tandempartnerschaft und berichteten kurz über den aktuellen Stand. Darüber fand ein offener Austausch statt. Es zeigte sich, dass in allen Tandempartnerschaften die Verbesserung der deutschen Sprache im Mittelpunkt steht. In einigen Fällen kämen dadurch gemeinsame Aktivitäten zu kurz. Andere sprachen offen ihre Unsicherheit und auch teilweise Enttäuschung darüber an, dass ihre Angebote für persönliche Treffen nicht angenommen und oft aus Zeitgründen abgelehnt würden.
Die aktuelle Arbeitsmarktsituation wurde verdeutlicht und damit auch der Druck, unter dem viele zugewanderte BürgerInnen stehen. Konkrete Interventionen wurden vereinbart und wertvolle Ideen für Aktivitäten in den Tandempartnerschaften ausgetauscht.