Bielefeld, 18. März 2024 – Am 15. März 2024 fand eine inspirierende Auftaktveranstaltung im neuen Quartierszentrum von Sennestadt statt.
Das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und ESF plus geförderte Projekt stellt die Weichen für eine nachhaltige und lebendige Gemeinschaft im Quartier.
Der Sozialdezernent Ingo Nürnberger eröffnete die Veranstaltung und begrüßte Akteure aus Institutionen, wie der lokalen Politik, Jobcenter, Verbraucherzentrale, Stadtverwaltung, Quartiersmanagement, Beratungsstellen für Arbeitslose.
Das im Rahmen des BIWAQ 5 Programms durchgeführte Projekt soll Unternehmen, Existenzgründer und Bewohner der Stadtteile Baumheide, Stieghorst und Sennestadt hat zum Ziel, die Lebensqualität, Ökologie und Ökonomie verbessern und Nachhaltigkeit zu fördern.
Die Arbeit im Quartier ist eng mit den Zielen des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) verknüpft. Die Veranstaltung diente als Plattform zur Kommunikation der Schwerpunkte:
- Vermittlung in Arbeit und Beschäftigung: Langzeitarbeitslose und zugewanderte Teilnehmende sollen durch individuelle Beratung und Coaching und Vermittlung eine nachhaltige Erwerbsperspektive erhalten. Die enge Beziehung zu lokalen Unternehmen ermöglicht die individuelle Beratung und passgenaue Vermittlung.
- Stärkung der lokalen KMU und Existenzgründer: Kleine und mittelständische Unternehmen sowie Existenzgründende, werden ermutigt sich zu vernetzen und sollen in der Gewinnung von Arbeitskräften unterstützt werden. Workshops und Informationsbesuche und Informationsveranstaltungen bieten Raum für Entwicklung von Ideen und Austausch.
- Umweltschutz und Nachbarschaftsinitiativen: Die Veranstaltung betonte die Bedeutung nachhaltiger Umweltprojekte und stellte erste Projektideen vor, wie die Quartiere grüner und lebenswerter gestaltet werden können.
Mit den neuen Quartiersräumlichkeiten in Sennestadt waren die Bedingungen für einen idealen Treffpunkt für einen Austausch der Teilnehmenden erfüllt. Die Teilnehmenden zeigten ein hohes Interesse, Aktivität und Engagement bei der weiteren Ideenentwicklung zur Umsetzung der Ziele. Die positiven Rückmeldungen bestätigten uns, den entwickelten Weg weiter zu gehen.
Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich gerne an Angelika Eisbrenner von der Regionalen Personalentwicklungsgesellschaft (REGE)mbH unter 0521.9622-340 oder per E-Mail an