Damit der Übergang von der Schule in den Beruf gut gelingt

Der Jugendbeirat der Stadt Bielefeld unterzeichnet eine Vereinbarung, um den Anschluss für alle jungen Menschen zu verbessern.

Nach der 10. Klasse sollen alle jungen Menschen in der Stadt Bielefeld eine klare Perspektive haben, wie es für sie weitergeht.
Deshalb wird in Bielefeld seit 2012 das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) umgesetzt, das Schüler*innen mit umfangreichen Angeboten bei der Berufsorientierung unterstützt. Ab Klasse 8 lernen die Jugendlichen ihre Stärken kennen, schnuppern in Unternehmen und erproben sich in der Praxis.

Verantwortlich für die Umsetzung sind die Kommunale Koordinierungsstelle bei der REGE mbH und der Jugendbeirat der Stadt Bielefeld.
Hier arbeiten Vertreter*innen aus Schule, Hochschule, Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Verwaltung eng zusammen, um den Nachwuchs für die Stadt Bielefeld gezielt zu fördern.

Alle Akteure gemeinsam haben jetzt eine Vereinbarung unterschrieben, die die Zusammenarbeit entlang der gemeinsamen „Verantwortungskette“ noch verzahnter organisieren will.
„Für uns ist es wichtig, dass kein Jugendlicher auf dem Weg in den Beruf verloren geht.“ erklärt Claudia Hilse, Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle.
„In den letzten Jahren haben wir schon ein sehr gutes System von Angeboten aufgebaut, das wir jetzt im Rahmen der Verantwortungskette NRW noch einmal optimieren.“

Die Vereinbarung konzentriert sich auf die Abschlussklassen und dort besonders auf die jungen Menschen, die im zweiten Schulhalbjahr noch keinen Ausbildungsvertrag, keine Zusage für eine Ausbildung oder für eine weiterführende Schule erhalten haben.
Unterstützt werden diese Schüler*innen gezielt durch Beratung und berufsorientierende Angebote, die in 6 Bausteine gegliedert sind, bis ihnen ein Übergang in Ausbildung oder eine andere berufliche Perspektive gelingt.  

Klaus Siegeroth, Geschäftsführer der REGE mbH: „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam vereinbaren konnten, wie gerade Jugendliche ohne Anschlussperspektive zukünftig noch schneller identifiziert und gezielt beraten werden und welche Angebote Schulen, die Jugendberufsagentur und die Wirtschaft machen können.
Unser klares Ziel ist es dabei, sehr eng Hand in Hand zu arbeiten, um noch mehr Schüler*innen einen einfachen und passgenauen Übergang in den Beruf zu ermöglichen.“

Weitere Informationen zur Verantwortungskette der Stadt Bielefeld: www.rege-mbh.de oder bei Claudia Hilse (, 0521/9622-231)

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